
Ich bin dabei – weil Technik Menschen verbinden kann
Ein Beitrag von Bernd Strassel
Ich heiße Bernd Strassel und gehöre zur Herbstwind-online-Redaktion seit Beginn an. Die Idee zu diesem Projekt entstand bei der KVHS Südwestpfalz, und schon damals war klar: Ich sollte mich vor allem um die technische Seite kümmern. Ursprünglich dachten wir an eine einfache Online-Version der Seniorenzeitschrift Herbstwind. Doch das Redaktionsteam sollte sich von Anfang an selbst steuern – und genau dadurch kam es anders, und viel spannender.
Neben dem Aufbau der Plattform und der technischen Umsetzung gehörte von Beginn an auch die Schulung unserer Redaktionsmitglieder zu meinen Aufgaben. Denn was nützt die beste Technik, wenn sie niemand bedienen kann? Ich habe gezeigt, wie man Beiträge erstellt, Bilder einfügt oder einen Podcast erstellt – und dabei oft selbst gestaunt, wie schnell sich Wissen teilt, wenn man es gemeinsam entdeckt.
Medien haben mich schon als Jugendlicher fasziniert. Damals arbeitete ich mit Super-8-Filmen, Dias und viel Tipp-Ex im Copy-Shop. Später kamen VHS, Hi-8 und irgendwann der erste Tintenstrahldrucker dazu. Meine erste Homepage entstand 1996, also noch im letzten Jahrtausend – und seither hat mich das Web nicht mehr losgelassen.
Inzwischen habe ich über 70.000 Fotos, mehr als 600 Filme und rund 200 Webseiten unterschiedlichster Größe erstellt. Zurzeit betreue ich den Online-Auftritt von über zehn Organisationen – viele davon inklusive Social-Media-Kanälen. Seit 2011 hatte ich meinen ersten YouTube-Kanal, und daraus entstand 2015 mein Tauch- und Reisekanal wasserspatz.de. Seit 2024 berichte ich dort auch mit 360°-Videos von meinen Reisen – eine neue Perspektive, die mich besonders begeistert.
Heute ist Herbstwind-online ein vielseitiges Portal, in dem sich Menschen aus der Region mit ihren Geschichten, Erfahrungen und Blickwinkeln einbringen. Ich bin nicht ständig im Vordergrund aktiv – aber wenn technische Unterstützung gebraucht wird, bin ich da: beim Veröffentlichen von Beiträgen, beim Einfügen von Medien oder mit Kamera und Mikrofon für Foto- und Filmaufnahmen.
Was mich an der Redaktionsarbeit besonders begeistert, sind die Gespräche. Denn hinter jedem Beitrag steckt oft mehr, als man beim ersten Lesen sieht. Die leisen Geschichten hinter der Geschichte – das ist der Stoff, den ich besonders spannend finde.
Ich bin eher bildorientiert, kein klassischer „Schreiber“, aber strukturiert, technikbegeistert und offen für alles, was sich weiterentwickeln lässt.
Und wenn du jetzt überlegst, ob du selbst mitmachen willst: Komm einfach mal vorbei! Unsere Sitzungen sind meist in Präsenz, locker, kreativ und offen für neue Ideen – manchmal der Anfang von etwas richtig Gutem.
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