Über die Freuden des Ehrenamts

Den ersten Beitrag dieser Reihe finden Sie hier.

Was sind die Gründe, sich ehrenamtlich zu betätigen?

Ein Teil der Gründe ist rein egoistischer Natur

Warum ich mich ehrenamtlich betätige?

Ich empfinde Freude und genieße die Gesellschaft Gleichgesinner. Natürlich muss der Verein dabei den eigenen Interessen entsprechen, sei es ein Gesangverein, eine Laienspielgruppe, ein Chor, ein Turnverein, Bouleclub oder was auch immer. Ich widme mich einfach einem Hobby, das mich interessiert. Was ebenso ein Grund dafür sein dürfte, ist seinen Horizont erweitern zu können, wie es zum Beispiel bei den Vorträgen der Landfrauen oder des VdK der Fall ist, und damit die Chance zu haben, eigene Probleme zu lösen. Ich tausche mich mit anderen Menschen aus, die mein Interesse teilen.

Un ein weiterer Grund: Ich genieße die Gesellschaft anderer Menschen. Es hindert mich daran, mich bewusst oder unbewusst zu isolieren und mit zunehmendem Alter zu vereinsamen.

Des Weiteren ist es auch Interesse am Gemeinwohl

Bei vielen der Menschen, die ein Ehrenamt begleiten, ist es oft ein Gefühl der Verantwortung, etwas Sinnvolles zu leisten. Denn wenn auch eine ehrenamtliche Tätigkeit oft zeitraubend und mühsam ist, ist es erfüllend, mit den eigenen Fähigkeiten oder Talenten das Leben unserer Mitmenschen besser oder leichter zu machen. 

Es gibt wahrscheinlich noch so viel mehr an Gründen für das Ehrenamt, sicher ist aber, gäbe es  diese Bereitschaft vieler Menschen zu ihrem Engagement nicht, wäre es für viele Vereine, Verbände wie auch in der Kirche nicht möglich, ihre Aufgaben zu erfüllen.

Deshalb ist jeder, der sich dazu unentgeltlich zur Verfügung stellt, ein Segen für unser aller Gemeinwohl.

Ein Gedanke zu “Über die Freuden des Ehrenamts

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